Fahrbahnübergänge aus Asphalt (FÜAS)
Zukunftsfähig Bauen
Der Fahrbahnübergang aus Asphalt dient der Überbrückung und Abdichtung von Fugen auf Brücken und anderen Ingenieurbauwerken.
Bauweise
Wasserdicht, flexibel und geräuschneutral
Die hohen Bewegungskräfte, die durch das unterschiedliche Ausdehnungsverhalten bei Verkehr, Temperatur- und Lastschwankungen zwischen verschiedenen Baukörpern entstehen, stellen höchste Anforderungen an die Konstruktion und den Einbau der Belagsübergänge.
Das Funktionsprinzip des Fahrbahnüberganges aus Asphalt ist ein Zusammenwirken von Tränkmasse (Bindemittel aus polymermodifiziertem Bitumen mit Füllstoffen) und Stützgerüst aus Hartgestein (Splitt).
Die Standfestigkeit resultiert aus der Korn-zu-Korn-Abstützung der fraktionierten Gesteinskörnung, die Funktionsfähigkeit aus den viskoelastischen Eigenschaften der Tränkmasse und der Beweglichkeit des Stützgerüstes. Somit werden Bewegungen des Bauwerkes dauerhaft vom dehnbarem Asphaltkörper des Fahrbahnüberganges aus Asphalt aufgenommen.
Animation Funktionsprinzip
Fahrbahnübergang aus Asphalt
Systemskizze
Der belagskontinuierliche Fahrbahnübergang
Planung und Ausführung
Qualitätsstandards
Die Planung, Ausführung und Überwachung von Fahrbahnübergängen aus Asphalt stellt hohe Anforderungen an alle Baubeteiligten und unterliegt einem strengen Regelwerk.
Die Baudurchführung darf nur von Fachfirmen und sachkundigen Fachkräften ausgeführt werden. Diese haben Ihre Qualifikation durch den sogenannten FÜAS-Schein nachzuweisen.